Die Dupuytren’sche Krankheit verstehen: Ein gutartiger Zustand der Handfläche
Der Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des fibrösen Gewebes in der Handfläche. Die Faserzellen in der Handfläche können anfangen, Knötchen oder Stränge zu bilden. Typischerweise beginnt die Krankheit mit kleinen Knötchen in der Handfläche, die wenig oder keine funktionellen Probleme verursachen. Wenn sich die Knötchen in Stränge verwandeln, können die Stränge an den Fingern ziehen, was zu einer gekrümmten Stellung der Finger führt. Wenn die Finger nicht mehr gestreckt werden können, können funktionelle Schwierigkeiten auftreten. Die Betroffenen können Schwierigkeiten beim Greifen von Gegenständen haben, was zu Behinderungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens und beim Sport führt. Obwohl die Dupuytren-Krankheit nicht mit Schmerzen verbunden ist, können manche Menschen unter Schmerzen leiden. Auch die Ästhetik kann für die Patienten problematisch sein. Das Fortschreiten der Krankheit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Alter bei Krankheitsbeginn, der familiären Veranlagung und dem Vorhandensein von Fibrosen an den Fingerknöcheln oder den Fußsohlen. Die Dupuytren-Krankheit tritt typischerweise häufiger bei Menschen nordeuropäischer Abstammung auf.
Je nach Schweregrad und Stadium der Erkrankung sowie nach den Bedürfnissen und Wünschen der Patienten gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Während im Frühstadium eine Beobachtung angeraten ist, kann eine chirurgische oder minimalinvasive Behandlung angeboten werden.
Da ich mehrere Jahre in einem renommierten Dupuytren-Zentrum in Belgien gearbeitet habe, bin ich zuversichtlich, dass ich für meine Patienten in jedem Alter und auf jedem Aktivitätsniveau eine passende Lösung finden kann.
Wenn Sie an Morbus Dupuytren erkrankt sind und sich beraten und/oder behandeln lassen möchten, besuchen Sie unsere Website und vereinbaren Sie einen Termin!
Bis bald in der Compass Clinic Estepona, dr. J. Posthuma de Boer